Wassergedicht
Manchmal nennt man es als Segen,
es kommt von oben, stets als Regen,
denn wenn nicht nur die Sonne scheint
ist`s, als ob der Himmel weint.
Ist man dann auch noch durchgenässt,
das hasst man dann, so wie die Pest.
Doch Regenwetter macht mitunter
schwache müde Männer munter.
Wasser erfüllt so manchen Zweck,
wäscht die Wäsche und den Dreck.
Man kann es fast für alles verwenden,
doch man soll es bitte nicht verschwenden,
denn eines Tages – so bild ich mir ein,
wird es doch zu wenig sein.
Schließlich bleibt nur eines offen
Saurer Regen, Umweltkatastrophen.
Genieß das Wasser, solang es geht,
denn irgendwann ist es zu spät.
Klaus, Linz im Oktober 1999